Florian Illies (* 4. Mai 1971 in Schlitz) ist ein deutscher Journalist und Buchautor. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Bestseller Generation Golf, in dem Illies ein kritisches Bild seiner eigenen Generation entwirft. 1999 erhielt Illies den Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis. Werke: Generation Golf 2000; Anleitung zum Unschuldigesein 2001; Generation Golf zwei 2003.
„Generation Golf“ = Generation der zwischen 1965 und 1975 in der Bundesrepublik Deutschland Geborenen; Es existieren mehrere Generationkonstruktionen, die dieselbe Altersgruppe behandeln (z.B. die Generation X). Struktur des Buches: in acht Kapitel geteilt (jedes Kapitel wird mit einem Motto aus der Werbekampagne für Volkswagen Golf eingeleitet) und als Kapitel Nr.9. folgt ein Register, das Eigennamen und Marken aufzählt, die im Buch erwähnt werden. Gattung: kein Roman (keine Handlungslinie, keine Hauptfiguren) eher Beschreibung. Im ersten Kapitel widmet sich Illies seiner Kindheit (und damit auch Kindheit seiner Altersgenossen), er beschreibt die achtziger Jahre als das „langweiligste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts“. Nach ihm ist damals Nichts passiert, die Tage waren lang, gemütlich; er und seine Freunde hatten keine wirkliche Probleme: „Es ging allen gut, man hatte kaum noch Angst, und wenn man den Fernsehen anmachte, sah man immer Helmut Kohl.“ (S. 16) . In den weiteren Kapiteln beschreibt Illies weitere, für die Generation Golf wichtige, Merkmale. Die Generation Golf ist: 1) unpolitisch (oder politisch desinterresiert); 2) Generation, die Hedonismus und Markenbewusstsein zu einem Wert erhebe; 3) narzisstisch; egozentrisch.

Hodně čerpáno z internetu, ale autor se k tomu přiznává.