0.	Einleitung

I. Theoretischer Teil

1.0.	Waldorfschulen als alternative Schulen

1.1.	Entstehung und Ausbreitung der Waldorfschulen

1.2.	Anthroposophie und Waldorfschulen

1.3.	Eurhythmie

1.4.	Lehrer-Eltern-Kooperation

1.5.	Zur Unterrichtsorganisation

1.6.	Fremdsprachenunterricht an den Waldorfschulen

1.7.	Schlu3betrachtung zum theoretischen Teil

II. Fremdsprachenunterricht

2.0.	Der Anfangsunterricht

2.1.	Arbeit mit Wortschatz

2.2.	Schreiben und Lesen

2.3.	Rezitieren und Singen

2.4.	Übersetzen

2.5.	Grammatikunterricht

2.6.	Schauspiel und dramatische Improvisation

2.7.	Die Hausaufgaben

2.8.	Ziele des Sprachunterrichts in der Waldorfschule

2.9.	Zur Methodik des Fremdsprachenunterrichts

2.10.

Bemerkungen zu einigen Teilen des Sprachunterrichts

III. Rhythmen

3.0.	Einführung

3.1.	Vom rhythmischen Teil im Fremdsprachenunterricht

3.2.	Kommentar zur Bildung der Waldorfstunden

3.3.	Kommentar zur Bildung der klassischen Stunden

3.4.	Eigene Anmerkungen zu den Waldorfstunden

3.5.	Eigene Anmerkungen zu den klassischen Stunden

3.6.	Schlu3betrachtung zu Rhythmen- und Bewegungsproblematik

IV. Sprachfertigkeiten und Sozialkompetenzen

4.0.	Einführung

4.1.	Eine Deutschstunde in der Waldorfschule

4.2.

Lesen

4.3.

Schreiben

4.4.

Sprechen

4.5.

Anhören

4.6.	Motivation

4.7.	Kommunikationsfähigkeit in der Klasse

4.8.	Fähigkeit der selbständigen Arbeit

4.9.	Fremdsprachenkenntnisse der Waldorfschüler

4.10.

Auswertung

V. Auswertung und Reflexion

5.0.

Resümee

5.1.

Anotation

VI. Verzeichnis von zitierten Autoren
VII. Literaturverzeichnis

Úryek z práce:
"2.7. Die Hausaufgaben

Die Hausaufgaben sind nach weit verbreiteter Auffassung unersetzbarer Bestandteil eines guten Fremsprachenunterrichts. Sie befestigen die erworbenen Kenntnisse und sichern den Examenserfolg.
Die Waldorfschule distanziert sich von den obligatorischen Hausaufgaben nur auf Übungen und Wiederholungen der neuen Grammatik. Der Waldorfpädagogik geht es bei den Hausaufgaben um mehr individuellen Kenntniserwerb und Steigerung der Lernmotivation, also um Spielform, die die Kreativität der Kinder entwickelt (Rollenspiel, Erfinden von Rätseln und Bildergeschichten in der Erarbeitung fremdsprachlicher Tex-te). Solche Methode ist dann aber sehr anspruchsvoll an die Wal- dorflehrer.
Hier sind einige Beispiele der kreativen Hausaufgaben: Unterrichtsthema Wohnen - die Traumwohnung zeichnen und in der Fremdsprache beschreiben, Unterrichtsthema Früchte und Lebensmittel - ein Schaufenster auf dem Zeichenblatt gestal-ten und beschriften, Unterrichtsthema Land und Leute - in Reisebüros fremdsprachige Prospekte von bestimmten Landschaften besorgen und daraus Collagen machen, Unterrichtsthema Essen - eine Speisekarte mit den eigenen Lieblingsspeisen zusammenstellen.

2.8.	Ziele des Sprachunterrichts in

der Waldorfschule

Rudolf Steiner sucht Grund der Sprache nicht in ihren lexi- kalischen und grammatischen Prinzipien, sondern in der psy- chologischen Analyse, in den innerseelischen Metamorphosen und Zusammenhängen der Organisation der Sprache.
„Psychologisch sind die Sprachbildungsprozesse primär vom rhythmischen Funktionsystem des menschlichen Organismus und vom Stoffwechsel-Gliedma3en-System abhängig; vom Nervensystem nur insoweit, als sie sich im Bereich des Wachbewu3tseins sekundär abbilden. Ihrer ursprünglichen Natur nach gehören sie dem Empfindungsleben und dem Bewegungsleben des Menschen an“(8).
Nach Steiner soll der eigentliche Sprachbildungsproze3 nur einer künstlerischen Auffassung zugänglich sein und der Lehrer soll dabei ein Sprachkünstler sein. Steiner bemüht sich um eine erneuerte Kunst, um Schauspielkunst, um die Kunst einer sichtbaren Sprache in Gestalt der Lauteurhythmie."

Jedná se o diplomovou práci psanou v němčině. Byla nutná úprava formátu, takže nesedí číslování stránek dle obsahu v práci.