1.	Wirtschaftssprache

1.1.	Gliederung der Wirtschaftssprache

1.2.	Charakteristische Merkmale der Wirtschaftssprache

2.	Werbungssprache

2.1.	Das Ziel der Werbung

2.2.	Sprache: bestimmte Teile können wir unterscheiden

2.2.1.

Bestandteile

2.2.2.

Sprache

2.2.3.

Sprachliche Mitteln

2.2.4.

Lexik

2.2.5.

Wortbildung

2.2.6.

Rhetorische Tropen und Figuren

2.2.7.

Syntax

"Wirtschaftssprache
Ist eine heterogene Sprache.

Gliederung der Wirtschaftssprache:
Nach der horizontalen Ebene teilen wir die Sprache in

- Primärer Sektor: Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei
- Sekundärer Sektor: Werkbau, Industrie, Handwerk – Produktionssphere
- Terzierer Sektor: Dienstleistungen z.B. im Handel, Verkehr, in der Kreditwirtschaft, in der Gastronomie, im Gesundheitswesen, in Bildungswesen…

nach der vertikalen Ebene ist die Teilung nach dem Abstraktionsgrad
hohe Ebene der Abstraktion: Theoriesprache, Sammelbände von Konferenzen…dient zwischen Fachleute
Handlungssprache: Sprache der Manager, Techniker, Arbeiter in der Produktionssphäre, z.B. Geschäftsbriefe, Geschäftsprotokolle, Geschäftsberichte, Dokumente die den wirtschaftlichen Handel dokumentieren. Diese Sprache dient zwischen Fachleute, aber ist keine Theoriesprache
Vermittlungssprache: dient zur Kommunikation zwischen Fachleuten und der Öffentlichkeit. Hier gehÖren verschiedene Artikel der Presse, Wirtschaftszeitungen, die von Fachjournalisten verfasst werden.

Charakteristische Merkmale der Wirtschaftssprache:
Lexik: die Sprache bezeichnet sich durch spezifische Lexik aus. Man verwendet auch Wörter aus der Alltagsprache, aber sie wird im Rahmen der Wirtschaftssprache näher spezifiziert. Z.B. Kosten – das Wort kommt auch in der Alltagssprache vor und bedeutet Ausgabe/Geld, in Wirtschaftssprache ist der Begriff zu unspezifisch, zu ungenau, sind es Personalkosten, Lohnkosten??? In der Betriebssprache müssen diese Begriffe genauer gefasst und zu gleich in einem Begriffsnetz eingebunden. Es gibt auch gleich geordnete Begriffe: Personalkosten, Sachkosten, Steuern…sie funktionieren als Unterbegriffe von Betriebskosten…Neue Wörter entstehen mit Hilfe der Komposition, neue Wörter entstehen auch durch die Ableitung/Derivation, (Telefax – aus dem entsteht faxen), Nominalisierung,
Typisch sind auch Fremdwörter vor allem Anglizismen, man übersetzt die nicht, Produkt Know How, Käufer Paper,
Morphologie: Anonymisierung – der Täter soll nicht genannt werden, damit hängt die Verwendung von Passiv, Ersatzkonstruktionen, typisch ist der unpersönliche Konstruktionen mit man, häufig wir auch Plural verwendet, von Tempora wir am meisten Präsens benutzt, Genitivattribute,
Syntax: kürzere Satze, hangt zusammen mit der Sprachökonomie, Beseitigung von Nebensätzen, Satz von Nebensätzen durch präpositionale Nominalphrasen"