1.	Založení, 10. století

2.	Město trhů

3.

Husitství

4.	Úpadek a znovuzrození města

5.	Vývoj průmyslu v rámci Rakouska-Uherska

6.	Ve druhé světové válce

7.	Poválečný rozvoj

8.	Založení Ostravy podrobněji

9.	Kavárna Elektra

10.	Divadlo Antonína Dvořáka

“Kurzgefasste Geschichte der Ostrava
Es wurden Belege für die Besiedlung aus dem 10.Jahrhundert auf dem Gebiet von Ostrava. Es sollte der Volksstamm, die Hollasitzer sein. Die Hollasitzer herstellten auf der Höhe Landek eine Burgstätte, die sich von Jägerdorf bis in das Teschner Land verschleppte. Die Gegend wurde nicht dichtbevölkert, erst in dem 12.Jahrhundert nahm die Bevölkerung zu. Der erste schriftliche Bericht über die Stadt stammt aus dem Jahre 1267. In dieser Zeit gehörte Ostrava dem Bischof Bruno von Schauenburg. Ihm wurde auch die Gründung zugeschrieben
Ostrava wurde auf dem slawischen Marktdorf gegründet. Die Lage von Ostrava war wichtig, weil sie auf dem Handelsweg nach Polen lag. Im 14 Jahrhundert, konkret im 1362 bekam Ostrava vom Kaiser Karl IV. das Markt- und Befestigungsrecht. Die Stadt gehörte den Bischöfe von Olomouc bis dem15.Jahrhundert.
In dem 15.Jahrhundert bemächtigte sich König Sigmund der Stadt (zusammen mit der ganzen Herrschaft Hukvaldy). Im Jahre 1428 besetzten die Stadt die Hussiten, nach der Schlacht bei Lipany verpfändete König Sigmund die Stadt und Hukvaldy dem Hussitenhauptmann der Liga der Waisen Jan Čapek von Sán. Dann gehörte die Stadt seinem Schwiegersohn, dem Jan Tafalús von Ostrov. Im 1512 löste der Bischof von Olomouc Stanislav Thurzo das Pfandrecht ein. Seit dieser Zeit gehörte die Stadt der Bischöfe von Olomouc. Im Jahre 1533 vergrößerte sich die Stadt und zwar mit dem Kauf von Dorf Lhotka (heute Mariánské Hory), im 1555 Dorf Přívoz. Die Bevölkerung bestand aus Bauern, Handwerken und Kaufleuten.
Im 1556 wurde die Entwicklung der Industrie wegen des Brandes aufgehalten. Die nächste Katastrophe für Industrie, die kam war der Dreißigjährige Krieg. Im 1625 starb wegen der Pest die Hälfte der Bevölkerung, ähnlich wie später im Jahre 1715.
Ein neuer Aufschwung kam erst in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts. In der Umgebung von Ostrava wurden 1763 die Lagerstätten von Schwarzkohle gefunden. Zu einer intensiveren Kohlenförderung kam es erst im 19.Jahrhundert.
Die Zeit der Industrie waren die zwanziger und dreißiger Jahre des 19.Jahrhunderts, als in Vitkovice ein Eisenwerkgebaut wurde. Dieses Eisenwerk wurde dank der finanziellen Unterstützung von Bischof von Olomouc Rudolf in 1828 errichtet. Eine Tatsache, die die Kohlenförderung beeinflusste war der Bau der Eisenbahn Wien – Kraków.
Weil das Angebot an Arbeit so groß war, kamen nach Ostrava Arbeiter aus den umliegenden Ortschaften, aus Mähren, Schlesien und auch aus Galizien. Damit verlor Ostrava den tschechischen Charakter. Die Fabrikbesitzer waren Deutsche, und sie wollten die Tschechen und Polen eindeutschen."