1.	Die Entstehung von Städten

2.	Leben in der Stadt

3.

Die Hanse

4.	Landesausbau und deutsche Ostsiedlung

5.	Die große Pest: der Scharze Tod

6.	Juden im Mittelalter

7.	Ketzerei und Hexenverfolgung

8.	Hexenverfolgung und Hexenprozesse

9.	Abendländisches Schisma

“Hexenverfolgung und Hexenprozesse
● Hexenverfolgung im 16. und 17. Jh. in vielen Ländern Massenwahn
● Hexenglauben geht auf alte, heidnische Elemente zurück, die von der Kirche seit jeher bekämpft wurden (Schadenszauber)
● Spätmittelalter: Entwicklung einer „Hexenlehre“ (1487 Hexenhammer), Glaube, dass Menschen einen Pakt mit dem Teufel schließen und sich mit ihm körperlich vereinigen können
● Bund mit dem Teufel stellte Hexen mit Ketzern gleich, so dass die Hexenprozesse in die Zuständigkeit der Inquisition fielen
● Hexerei als typisch weibliches Verbrechen, sprunghafter Anstieg durch Einsatz von Folter, Verdachtsgründe waren vielfältig: persönliche Racheakte (Denunziation), Such nach „Sündenböcken“ für Missernten, Viehsterben o.ä.
● seit 1630 Abnahme der Hexenverbrennungen, 18. Jh Beseitigung der Hexenprozesse und Folter durch Aufklärung und Humanisierung des Strafrechts

Abendländisches Schisma
● die große abendländische Kirchenspaltung (Schisma) begann 1378, als von den Kardinälen zwei Päpste, bzw. drei Päpste gewählt wurden
● Beendigung des Schismas 1417 auf dem Konstanzer Konzil
● Neben der Einheit der Kirche befasste sich das Konzil auch mit der Reform der Kirche und den Lehren von Jan Hus
● Verbrennung von Jan Hus als Ketzer, obwohl der von König Sigismund freies Geleit zugesichert bekam, Beginn der Hussiten Kriege in Böhmen
● Beilegung des Kriegs auf diplomatischem Weg, da die hussitischen Heere siegreich blieben"