1.

Definice

2.	Subdisciplíny

3.	Trend vývoje

4.

aplikace

5.	Experimentální psycholingvistika

6.

Historie

7.	Moderní psycholingvistika

8.	Psychologie jazyka

9.	Nativismus – hypotéza

10.	Pravidelnost

11.	Stejnorodost

„Die Psycholinguistik erforscht die psychologischen, mentalen und kognitiven Aspekte bei der Verwendung von Sprache. Die Psycholinguistik ist wie die allgemeine Linguistik keine einzelsprachliche Disziplin, sondern betrachtet Sprache als allgemeines Phänomen. Während in der allgemeinen Linguistik aber die Sprache im Mittelpunkt des Interesses steht und der Mensch höchstens als abstrakter Sprecher mit standardisierten Eigenschaften vorkommt, bezieht die Psycholinguistik den Menschen als Sprachbenutzer explizit in die Untersuchung mit ein; der Sprecher und sein sprachliches Verhalten (seine Sprachfähigkeit) ist Teil des Untersuchungsgegenstandes.
In der Psycholinguistik unterscheidet man zwischen Perzeption und Produktion von Sprache:
Perzeption:
das Wahrnehmen und Verstehen von sprachlichen Äußerungen (wie erkennt ein Mensch die Bedeutung einer Äußerung?)
Produktion:
das Produzieren von sprachlichen Äußerungen (wie setzt ein Mensch mentale Konzepte (Bedeutungen, Gedanken) in (geschriebene oder gesprochene) Äußerungen um?).
Beide Prozesse, Perzeption und Produktion von Äußerungen, können in verschiedenen Modi erfolgen, z.B. akustisch (hören, sprechen) oder visuell (lesen, schreiben).
Die allgemeine Linguistik postuliert, dass sprachliche Äußerungen nicht einfach Lautketten, sondern auf verschiedenen Ebenen (Morphologie, Syntax, Semantik) strukturierte Gebilde sind.

2. Teildisziplinen der Psycholinguistik
Einige Teildisziplinen der Psycholinguistik, die sich im Laufe der Zeit herausgebildet haben, sind die folgenden:
Entwicklungspsycholinguistik:
Untersucht den Erwerb und die Entwicklung sprachlicher Fähigkeiten, sowie Einflüsse auf die Entwicklung sprachlicher Fähigkeiten.

Angewandte Psycholinguistik:
Untersucht den Erwerb, die Verwendung und den Einfluss von sprachlichen und anderen kognitiven Fähigkeiten, die vom Beherrschen der Muttersprache abhängen, z.B. lesen, schreiben, lernen in der Schule. Die Anwendung von Erkenntnissen der Psycholinguistik auf Gebieten, in denen sprachliche Informationen aufbereitet werden, z.B. erstellen von Dokumenten und Anleitungen, Entwicklung von Computersprachen; schließlich die Anwendung von Erkenntnissen der Psycholinguistik in der Untersuchung und Therapie von Sprachstörungen (Autismus, Leseschwächen, Schreibschwächen, Sprechstörungen, Aphasien, Taubheit, Lernschwächen, etc.).

Experimentelle Psycholinguistik:
Befasst sich mit der experimentellen Erforschung der mentalen Repräsentationen und Prozesse bei der Verwendung von Sprache, im wesentlichen bei voll entwickelter Sprachfähigkeit, sowie mit der Entwicklung geeigneter Experimente und Untersuchungsmethoden.

3. Historie
Selten war so klar der Zeitpunkt der offiziellen Begründung einer Disziplin datierbar wie bei der Psycholinguistik.
Tatsächlich fasste man in den 50er Jahren diese neue Psycholinguistik auf als das notwendige Resultat der immer deutlicher werdenden Konvergenz diese Wissenschaften, genauer, dreier konvergierenden Entwicklungen:“

Práce je v němčině. Byla vypracována pro Univerzitu v Ostravě, Filosofickou fakultu.